Am 5.März ging es zurück nach Georg Town, der nächste Starkwind war schon im Anmarsch. Diesmal neuer Ankerplatz, im „Hurrikan Hole“ neben der Renegade, interessant. Es ist wirklich ein „Hole“ fast von allen Seiten geschützt, außer von NordOst, leider der Untergrund nicht so gut, aber gut man kann nicht alles haben. Der Wind kam am Donnerstag nicht so arg wie vorhergesagt und wir lagen super, keine Wellen und Anker hielt (an einer Folie, wie wir beim Ziehen bemerkten).



Es war super schön Evi und Peter wiederzusehen. Am Freitag früh, sehr früh, ankerten wir um wieder zum Monument, wir hatten um 9.15 Uhr einen Termin, Aqua Gym. Fast pünktlich schafften wir es und wurden sehr herzlich von der Truppe begrüßt. Auch Michelle und Roger sportelten wieder mit und wir machten gleich ein Date für Samstag aus, ein Dinghyride zum „Lazy River“. Später am Nachmittag kam die „Renegade“ auch aus ihrem Loch und ankerten neben uns. Wir machten zusammen einen Walk rauf zum Monument. Wieder mal hatten wir ne tolle Aussicht über die Bucht von Great Exumas. Diesmal stiegen wir zur anderen Seite ab, der Wind war heute angenehm, dort spazierten wir den Strand an der Westseite entlang und Markus startete seien Drohne. Abend waren wir bei Evi und Peter zum Nachgeburtstagsessen eingeladen, es wurde wieder mal ein schöner, feuchtfröhlicher Abend.








Am Sonntag starteten gegen Mittag Richtung „Lazy River“, diesmal bei Hightide und mit 6 Booten. Roger hat sich eine neue Tour ausgedacht, wir stoppen an einer Höhle. Die Fahrt war sehr imposant, das Farbenspiel zwischen Sand und Wasser, jedes Mal schön.













Abends genehmigten wir uns noch nen Sundowner am „FlipFlop Beach“, leider gefällt der Strand auch den Mücken. Am Montag mussten wir schon wieder überlegen was wir machen für Dienstag hat sich schon wieder ne Front mit Wind vorhergesagt. Wir beschlossen diesmal auf die andere Seite zu ankern, zum einen war es wahrscheinlich, dass dort weniger Wellen waren und ein neuer Ankerplatz ist ja auch interessant. Peter und Markus erkundeten die Route am Montagmorgen, ob es von Tiefgang reichte. Es war alles gut und so ankerten wir um. Der Ankerplatz war wirklich gut, guter Halt, nicht so viele Boote, wir waren safe. Auch die Umgebung war schön, toller Strand und coole Kneipe mit vielen Einheimischen und billiger als in „Stocking Island“. Wir konnten den Müll entsorgen und liefen von dort nach George Town um noch ein paar Einkäufe zu tätigen.



Am Mittwoch zogen wir wieder um ans Monument, um nochmal am Aqua Gym teilzunehmen und uns zu verabschieden. Wir planten am Donnerstag weiterzuziehen.
Es war wieder eine schöne Woche in George Town. Wir konnten schöne Stunden mit Evi und Peter verbringen, mal schauen, wann und wo und überhaupt wir sie wieder sehen.
Und dann lernten wir ne voll nette Truppe Kanadier kennen. Wir ankerten schon beim ersten Mal in George Town in der Nachbarschaft von Sailingyacht „Soaring Eagles“ „Sandbox“ und „Afterglow“, verbrachten den ersten Sturm nebeneinander, wir kamen wieder und ankerten wieder nebenan, zogen gemeinsam auf die andere Seite und wieder zurück, das verbindet. Wir hatten tolle Gespräche und bekamen gute Info. Peggy und Jim von der SY „Afterglow“ kamen am Abend extra vorbei, um tschüss zu sagen. Solche tollen Begegnungen vergisst man nicht und sind Highlights unserer Reise.